21. August 2018

Grübeln und sich Sorgen machen

Viele Menschen kämpfen mit Grübelneigung und ständiger Sorge. Beim Grübeln geht es oft um die Vergangenheit, was passiert ist, was man hätte anders machen sollen und wie man Probleme löst, in denen man sich befindet. Sorgen drehen sich um die Zukunft, etwa als ein sich Ausmalen von schrecklichen Dingen, die vielleicht passieren könnten, eine Art verzweifelter Versuch, das Unkontrollierbare zu kontrollieren. Mehr nachlesen über Grübeln und Sorgen

Grübeln und Besorgnis sind auf lange Sicht anstrengend und fordernd und können Sie von der Bewältigung Ihres Alltags abhalten. In vielen Therapieformen geht es darum, den Inhalt des Grübelns und der Sorgen in Frage zu stellen oder Ihnen Techniken und Werkzeuge beizubringen, um Grübelneigung und Sorgen zu unterbrechen.

In der Emotionsfokussierten Therapie werden Grübeln und Sorgen als Versuche gesehen, mit schwierigen Emotionen umzugehen, zu denen man vielleicht nicht vollständig Zugang hat. Zum Beispiel kann es sein, dass Sie grübeln um mit Gefühlen der Scham, Schuld oder Trauer aus der Vergangenheit umzugehen, oder Sie grübeln um schmerzhafte Gefühle in der Zukunft zu vermeiden.